Waffensachkunde Prüfung: Alle Infos und Beispielfragen

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Waffensachkunde Prüfung

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Sachkunde Waffen Kurztest

Testumfang: 25 Fragen
Zeitlimit: 12 Minuten

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1 / 25

Welche Munition darfst du aus deiner Waffe verschießen?

2 / 25

Mit welchen Gegenständen istder Umgang in Verbindung mit einer Schusswaffe verboten?

3 / 25

Was darf zur pyrotechnischen Notsignalgebung verwendet werden?

4 / 25

Wie soll eine Schusswaffe an eine andere Person übergeben werden?

5 / 25

Darf ich eine fremde Schusswaffe auf dem Schützenstand in die Hand nehmen?

6 / 25

Welche sichtbaren Merkmale kennzeichnen eine Randfeuerpatrone?

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Ein Double-Action-Revolver ist imSinne des Waffenrechts...

8 / 25

Wie ist eine Signalpistole im Kaliber 4 (26,5 mm) aufzubewahren, wenn sich die Yacht im Winterlager befindet?

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Schrotmunition im Kaliber 16 …

10 / 25

Mit welchen Waffen darf man auf seinem befriedeten Grundstück schießen, wenn sichergestellt ist, dass die Geschosse das Grundstück nicht verlassen können und niemand durch den Lärm behindert oder belästigt wird?

11 / 25

Aus welchen wesentlichen Teilen besteht eine Schusswaffe?

12 / 25

Darf eine geladene Waffe ausnahmsweise einem anderen Menschen übergeben werden?

13 / 25

Was versteht man unter dem Begriff „halbautomatische Waffe“?

14 / 25

Welches sind wesentliche Teile von Schusswaffen?

15 / 25

Was bezeichnet die Zahl „12“ bei dem entsprechenden Flintenkaliber?

16 / 25

Wie ist an Land eine Signalpistole im Kaliber 4 (26,5 mm) aufzubewahren?

17 / 25

Bei welchen der aufgeführtenBeispiele handelt es sich um„verbotene Waffen“?

18 / 25

Erläutere den Begriff „Waffe“im Sinne des Waffengesetzes (WaffG)!

19 / 25

Was bewirkt ein Schalldämpfer?

20 / 25

Welche der hier genannten Gegenstände sind Munition im Sinne des Waffengesetzes?

21 / 25

Ist es zulässig im Aufenthaltsraum Anschlagübungen mit Schusswaffen zu machen?

22 / 25

Was bewirkt ein Schalldämpfer nicht?

23 / 25

Zu welchem Zweck, außer der Signalgebung, kann die „Signalwaffe“ im Kaliber 4 (26,5 mm) noch verwendet werden?

24 / 25

Was sind „wesentliche Teile“ von Schusswaffen?

25 / 25

Darf einem Gastschützen, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist, eine erlaubnispflichtige Schusswaffe überlassen werden?

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Komplettpaket

Wenn du in Deutschland beruflich oder als Sportschütze eine Waffe führen möchtest, benötigst du die sogenannte Waffensachkunde. Um diese zu erwerben, müssen Interessenten zunächst einmal an einer Schulung teilnehmen, die anschließend mit einer Waffensachkunde Prüfung abgeschlossen wird. Wir haben alle wichtigen Informationen rund um die Waffensachkunde zusammengestellt und erklären, was man bei der Prüfung beachten sollte.

Was ist die Waffensachkunde?

Wer im Bewachungs- oder Sicherheitsbereich arbeiten möchte, der benötigt in Deutschland einen sogenannten 34a Schein. Für diesen muss man entweder an einer Unterrichtung teilnehmen oder die Sachkundeprüfung 34a bestehen. Allerdings berechtigt ein solcher Schein eine Person nicht zum Führen einer Waffe. Dafür müssen Interessenten mit der Waffensachkunde noch einen weiteren Schein machen. Mit dieser Vorgabe möchte der Gesetzgeber sicherstellen, dass bewaffnete Personen sowohl den richtigen Umgang mit Waffen lernen, als sich auch der entsprechenden Beantwortung bewusst sind. Hast du die Waffensachkunde Prüfung dann erfolgreich bestanden, kannst du unter anderem im bewaffneten Personen- und Objektschutz, Geld- und Werttransport sowie Personen- und Begleitschutz arbeiten.

 

Waffensachkundeprüfung für Sportschützen

Neben dem Sicherheitsgewerbe müssen auch Sportschützen die Waffensachkunde lernen. Wichtig ist hier, dass der Antragsteller zunächst nachweisen muss, dass er regelmäßigen Schießsport betreibt. Als Richtwert gilt dabei, dass die Person mindestens einmal im Monat oder achtzehnmal im Jahr tatsächlich schießt. Der Kurs selbst unterscheidet sich auch nicht groß von dem im Sicherheitsbereich. Das bedeutet, dass Teilnehmer für den Lehrgang und die Prüfung auch tatsächlich vor Ort erscheinen müssen. Einen Waffensachkundeprüfung Sportschützen Online Test gibt es nicht.

 

Wer braucht keine Waffensachkunde?

Nicht alle Personen in Deutschland, die eine Waffe tragen möchten, müssen auch die Waffensachkunde Prüfung machen. Wer seine Waffenkenntnisse bereits auf andere Weise nachgewiesen hat, der ist von der sonst generell vorliegenden Pflicht ausgenommen. Dem Gesetz gelten folgende Ausnahmen:

Personen, die eine Jägerprüfung oder eine ähnliche Prüfung bestanden haben
Personen, die die Gesellenprüfung für das Büchsenmacherhandwerk bestanden haben
Personen, die mindestens drei Jahre als Vollzeitkraft im Handel mit Schusswaffen und Munition tätig waren

 

Voraussetzungen für die Waffensachkunde

Wer seine Waffensachkunde nach dem 34a Schein machen möchte, muss zunächst einmal ein paar formale Voraussetzungen erfüllen. Einige sind dabei identisch zu denen, die man bereits für den 34a Schein nachweisen muss. Bei der Waffensachkunde geht der Gesetzgeber allerdings noch einen Schritt weiter. Neben den bekannten Voraussetzungen wie Volljährigkeit, Zuverlässigkeit (keine Schulden etc.) und dem einwandfreien polizeilichen Führungszeugnis muss man beispielsweise auch seine persönliche Eignung nachweisen. Diese gilt als nicht ausreichend, wenn die Person eine der folgenden Eigenschaften hat:

Auch müssen Antragsteller ein sogenanntes Bedürfnis angeben, warum sie die Waffensachkunde machen möchten. Im Falle einer möglichen Anstellung ist dies jedoch typischerweise kein Problem, da hier eine berufliche Notwendigkeit vorliegt. Zuletzt erwartet der Gesetzgeber auch, dass Waffenbesitzer eine Haftpflichtversicherung haben, die explizit den Punkt Waffenbesitz mit abdeckt.

Die entsprechenden Voraussetzungen für die Waffensachkunde gilt es wohlgemerkt, nicht nur einmal nachzuweisen. Auch nachdem du deinen Waffenschein besitzt, wird regelmäßig überprüft, ob du noch alle Voraussetzungen erfüllst. Die Überprüfung der persönlichen Eignung, Zuverlässigkeit und der Haftpflichtversicherung erfolgt dabei alle drei Jahre. Das Bedürfnis, eine Waffe zu führen, musst du alle fünf Jahre nachweisen.

 

Waffensachkunde 34a – Der Kurs für den Waffenschein

Bevor du die Waffensachkundeprüfung für Sportschützen oder eine mögliche berufliche Anstellung ablegen kannst, musst du zunächst einmal einen Kurs belegen, in dem alle Grundlagen rund um das Thema Waffenbesitz und -einsatz gelehrt werden. Solche Kurse werden beispielsweise von Bezirksschießsportverbänden, Vereinen, Interessengemeinschaften oder privaten Unternehmen angeboten. Wichtig ist dabei, dass du dich im Vorfeld vergewisserst, dass der Anbieter auch die notwendige Genehmigung hat, die Kurse durchzuführenund die Prüfungen abzunehmen .

Im Zuge des Lehrgangs werden die Teilnehmer sowohl theoretisch als auch praktisch unterrichtet. Der praktische Teil kann sich je nach der Waffe, für die man den Schein macht, etwas unterscheiden. Personen, die nur einen Kurzwaffenschein benötigen, werden beispielsweise nicht in Langwaffen geschult.

 

Was kostet die Waffensachkunde für den 34a Schein?

Wie hoch die Kosten für den Lehrgang und die anschließende Prüfung anfallen, ist abhängig davon, wo du den Kurs macht. In der Regel bewegt sich der Preis für das Bewachungsgewerbe zwischen 400 und 600 Euro. Für Sportschützen können die Kosten auch niedriger ausfallen und bereits bei 180 Euro beginnen. Personen, die eine Waffensachkunde Prüfung nicht als Sportschützen machen, zahlen allerdings meist ebenfalls weniger oder sogar gar keine Gebühren. Oft werden die Kosten von der Agentur für Arbeit oder dem Arbeitgeber übernommen.

Neben dem Preis kann sich auch die Länge des Kurses unterscheiden. Bei gewerblichen Anbietern sind es in der Regel um die fünf Tage, während Vereine auch gern mal weniger Zeit benötigen. Manche Unternehmen bieten zudem auch Online Kurse an. Die Prüfung selbst muss man dann aber vor Ort ablegen, da es keinen Waffensachkundeprüfung Online Test gibt.

 

So läuft die Waffensachkunde Prüfung ab

Die Waffensachkunde Prüfung ist in drei Teile aufgeteilt. Den Anfang macht ein theoretischer Test, bei dem du etwa 100 Fragen aus einem bekannten Fragenkatalog beantworten musst. Dieser Fragenkatalog wurde vom Bundesverwaltungsamt zusammengestellt und ist in mehrere Themengebiete aufgeteilt. Dabei handelt es sich um:

Da die Fragen vollständig im Netz verfügbar sind, bieten viele Webseiten Trainingsmöglichkeiten an, sodass man sich auch mit einem Waffensachkundeprüfung Online Test auf den schriftlichen Teil vorbereiten kann. Ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung, wo ja ebenfalls alle Fragen vorher bekannt sind, kannst du so relativ effektiv Waffensachkunde lernen und dürftest mit etwas Fleiß gut durch die schriftliche Prüfung kommen. Gleiches gilt auch für einen Waffensachkundeprüfung Sportschützen Online Test.

Nach dem theoretischen Teil geht es mit der praktischen Waffensachkundeprüfung weiter. Hier wird zunächst einmal der richtige Umgang mit Waffen überprüft. Prüfungsteilnehmer müssen unter anderem den Zustand ihrer Waffen sowie wichtige Kennzeichen beschreiben. Oft geben sie anschließend auch ein paar Testschüsse ab, nachdem sie sich vergewissert haben, dass sich niemand im Gefahrenbereich aufhält. Final folgt dann noch ein praktischer Schießtest.

Waffensachkundeprüfung Online Test Fragen zum üben

Ob mit unserem Waffensachkundeprüfung Online Testtrainer oder auf anderen Wegen, es lohnt sich in jedem Falle ausgiebig für die Waffensachkunde zu lernen, da in der Prüfung sehr viele Fragen beantwortet werden müssen. Auch die Themengebiete und die Fragentypen sind vielfältig, weshalb wir hier einmal acht typische Fragen, die bei Waffensachkundeprüfung dran kommen könnten, aufgelistet haben:

Welche dieser Waffen gelten in Deutschland als sogenannte verbotene Waffen?

A: Schusswaffen, die über einen Schalldämpfer verfügen
B: Schusswaffen, die mit Dauerfeuer schießen
C: Schusswaffenvorrichtungen, die das Ziel beleuchten
D: Vorderschaftrepetierflinten, deren Gesamtlänge in der kürzesten Verwendungsform weniger als 95 cm beträgt.

B, C und D

Nenne die wesentlichen Teile einer halbautomatischen Pistole?

Lauf (Patronenlager), Verschluss, Griffstück

Innerhalb welcher Zeit nach dem Erwerb einer erlaubnispflichtigen Waffe muss eine Person diese anzeigen?

Innerhalb von zwei Wochen

Was muss man nach dem Verlust einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe oder einer Waffenbesitzkarte tun?

Den Verlust unverzüglich der zuständigen Behörde melden.

Wann ist eine Schusswaffe in Deutschland zum Schießen zugelassen?

Wenn die Waffe ein gültiges Prüf- beziehungsweise Beschusszeichen trägt.

Werden in Deutschland auch Beschusszeichen anderer Staaten anerkannt?

Ja, wenn der entsprechende Staat das Übereinkommen für die gegenseitige Anerkennung von Beschusszeichen und Prüfzeichen unterzeichnet hat.

Auf welche Weise sollten erlaubnispflichtige Langwaffen aufbewahrt werden?

In einem Sicherheitsbehältnis, das über die Sicherheitsstufe DIN/EN 1143-1 mit dem Widerstandsgrad 0 oder I verfügt.

Darf man bei einer Notwehrsituation immer von einer Schusswaffe Gebrauch machen?

Nein, nur bei einem Angriff auf Leben und Leib beziehungsweise wenn erhebliche Rechtsgüter des Einzelnen in Gefahr sind.

Online Vorbereitung

Du möchtest dich gezielt auf deine Prüfung vorbereiten? Dann schau dir doch mal unsere Testtrainer an. Dort kannst du aus verschiedenen Übungspaketen wählen, um dich optimal auf deine Prüfung vorzubereiten.